zurück

Informationen zum Breitbandausbau

21.07.18 Immer wieder kommen Anfragen zum Stand des Breitbandausbaues. Daher werden nach der stattgefundenen Bürgermeisterdienstbesprechung beim Landkreis Gifhorn die erhaltenen Informationen weitergeben.

Sehr geehrte Netzinteressierte,

wie ja bereits aus den Presseinformationen bekannt, ist das Vergabeverfahren des Netzbetriebes nach mehreren Verhandlungsrunden abgeschlossen und der Landkreis Gifhorn hatte im April der „net services" GmbH & Co. KG den Zuschlag für den Netzbetrieb erteilt.

Die „net services" entwickelt gemeinsam mit dem Landkreis eine Marke für den kreisweiten Breitbandausbau in den weißen Flecken. In den weißen Flecken befinden sich rund 13.000 Haushalte und Gewerbebetriebe. Die Investitionssumme liegt bei ca. 60 Millionen Euro brutto.

Im Juni erfolgte die Ausschreibung für die Planungsleistungen. Ziel ist die anschließende EU-Ausschreibung zur Vergabe der Baumaßnahmennoch im III. Quartal 2018, mit der Auftragsvergabe abzuschließen und den Netzausb au im IV. Quartal zu beginnen.

Parallel soll im III. Quartal 2018 die Vorvermarktungskampagne starten um die 40% Anschlussquote zu erreichen. Hierzu werden Infoveranstaltungen in den einzelnen Gemeinden und Orten ab September durchgeführt. In den weißen Flecken erhält jeder Anschlusswillige einen kostenlosen Hausanschluss. Zu den Einzelheiten und Nutzungsbedingungen wird dann im Rahmen der Infoveranstaltungen umfassend informiert.

In dem entstehenden sogenannten Backbone-Netz sollen 10 Cluster gebildet werden. In den Clustern wo die 40% Quote erreicht ist kann ausgebaut werden. Daher wird es wichtig sein ordentlich die Werbetrommel zu rühren.

Trotz der nun schon lange anhaltenden Durststrecke können wir uns glücklich schätzen, mit dem nun anstehenden Ausbau des Breitbandausbaues mit Glasfasernetz bis ins Haus, zukünftig mit der
modernsten Technik aufgestellt zu sein. Insbesondere für viele Selbstständige, von Heimarbeitsplätzen Arbeitende und viele Firmen, bringt dies, die endlich erhofften Entwicklungsmöglichkeiten trotz der Lage in unserem ländlichen Raum.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und bedanke mich für die Geduld und wünsche Durchhaltekraft für die noch durchzustehende Durststrecke.

Martin Zenk, Bürgermeister